• Natürliche Helfer bei Rheuma

    Durch die moderne Schulmedizin wurden viele Erkenntnisse der Erfahrungsheilkunde verdrängt. Heute besinnt man sich wieder mehr auf die Heilkräfte der Natur, um die Anwendung von Medikamenten mit ihren teilweise erheblichen Nebenwirkungen einzuschränken.

  • Rheuma

    Was sind rheumatische Beschwerden?

    Die Zahlen, die im Zusammenhang mit Rheuma genannt werden, sind verblüffend und erschreckend zugleich. Etwa 20 Millionen Deutsche leiden unter einer Erkrankung aus dem „rheumatischen Formenkreis“, unter den je nach Quelle zwischen 100 und 200 Krankheiten fallen. Prominente Beispiele dafür sind Gicht und Arthrose. Dabei ist Rheuma keine Krankheit, die nur alte Menschen treffen kann. Zwar tritt sie gehäuft im Alter auf, doch schon kleine Kinder und Jugendliche können darunter leiden. Das liegt daran, dass die entzündlichen Krankheiten des rheumatischen Formenkreises vorwiegend genetisch bedingt sind.

  • Kein starker Krieger im Kampf gegen Krebs?

    Mit Langzeitstudien wollten Forscher den Zusammenhang zwischen obst- und gemüsereicher Ernährung und abnehmender Krebsinzidenz belegen. Nach zehn Jahren kehrt bei Forschern die Ernüchterung ein. Denn überzeugende Ergebnisse fehlen.

    Von Ingeborg Bördlein

  • Mehr als zwei Bier am Tag merkt sich das Hirn

    Für viele eine erfreuliche Nachricht: ein moderater Alkoholkonsum im mittleren Lebensalter scheint dem Hirn nicht zu schaden. Erst bei mehr als 35 Gramm pro Tag wird es kritisch. Aber das ist eine Frage des Geschlechts.

    Von Thomas Müller

    LONDON. An der Frage, wie viel Alkohol der Körper verkraftet, ohne langfristig Schaden zu nehmen, und bei welcher Dosis der Nutzen überwiegt, scheiden sich bekanntlich die Geister.

  • Die Extraportion Öl macht's

    Auch ohne Sportprogramm und Gewichtsabnahme senkt eine Mittelmeer-Diät das Risiko, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Entscheidend ist dabei offenbar die Extraportion Olivenöl.

    REUS. Wie lässt sich mit gesunder Ernährung Diabetes mellitus vorbeugen? Das haben Spanische Präventionsmediziner um Jordi Salas-Salvadó untersucht. An ihrer Studie zur ernährungsbasierten Diabetesprävention nahmen mehr als 3500 Probanden im Alter von 55 bis 80 Jahren teil (Ann Intern Med. 2014; 160: 1).