• Hirntumoren: Längere Lebenszeit mit Epilepsie-Arznei

    Drei Monate mehr Lebenszeit bleibt GlioblastomPatienten, wenn sie zur Standardtherapie Valproat erhalten. Bei einer Lebenserwartung von kaum mehr als einem Jahr ist dies ein beachtlicher Zugewinn.

    Von Thomas Müller

    ZÜRICH. Etwa die Hälfte der Patienten mit Glioblastom entwickeln epileptische Anfälle. Sie benötigen daher auch eine Therapie mit Antikonvulsiva. Ob und in welchem Maße eine solche Therapie die Lebenszeit der Patienten beeinflusst, haben nun Forscher um Dr. Michael Weller vom Züricher Universitätsspital genauer untersucht. Als Basis dienten ihnen Daten von 573 Glioblastom-Patienten der Studie EORTC/NCIC, die sich nach der Tumorresektion entweder einer alleinigen Bestrahlung oder einer Radiochemotherapie mit dem Standardtherapeutikum Temozolomid unterzogen. Zu Studienbeginn hatten bereits knapp 400 Patienten auch Antiepileptika genommen, davon 97 ausschließlich Valproat (Neurology 2011; 77: 1156).

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/zns-tumoren_hirntumor/

  • Verständnis ist das A und O

    Worauf Paare in puncto Kommunikation achten sollten

    (djd/pt). Beim Essen hinter einer Zeitung verschanzt oder später am Abend den Blick wie hypnotisiert auf den Bildschirm des TV-Geräts gerichtet: In vielen deutschen Paarbeziehungen fällt es einem der Partner schwer, mit dem Lebensgefährten all das zu teilen, was sich untertags ereignet hat. Schulprobleme der Kinder, die Handwerkerrechnung im Briefkasten oder persönliche Gefühle - wenn kein Austausch stattfinden kann, dann entsteht ein bitteres Gefühl des Alleingelassenseins, das sich häufig auch auf andere Bereiche der Beziehung überträgt.

  • LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON \"Angina Pectoris\" am 22.09.2011

    Die meistgestellten Leserfragen am Expertentelefon "Angina Pectoris und Funktionelle Herzbeschwerden" am 22.09.2011

  • EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON \"Angina Pectoris\" am 22.09.2011

    Experteninterview zum Thema "Angina Pectoris und Funktionelle Herzbeschwerden“ am 22.09.2011

    Interview mit Dr. med. Rainer Matejka Facharzt für Allgemeinmedizin / Naturheilverfahren, Experte für biologische Medizin (Univ. Mailand) und medizinischer Leiter der Matejka Tagesklinik in Kassel

  • BERICHT EXPERTENTELEFON \"Angina Pectoris“ am 22.09.2011

    Angina Pectoris: Wenn es eng wird in der Brust

    Viele offene Fragen rund um den „Herzschmerz“

    Ist mein Herzstechen „nur“ psychisch bedingt oder vielleicht doch eine Angina Pectoris und damit womöglich ein gefährlicher Vorbote eines Herzinfarkts? Die Frage, wie sich relativ harmlose und ernste Herzsymptome unterscheiden lassen, wurde beim Expertentelefon zu „Angina Pectoris und funktionelle Herzbeschwerden“ besonders häufig gestellt.