• Der große Ärger mit dem \"Gummistrumpf\"

    Kompressionsstrümpfe helfen den Menschen, die geschwollene Beine oder Krampfadern haben. Doch nur wenige Patienten tragen die „Gummistrümpfe“ auch wirklich – aus vielerlei Gründen. Oft bedarf es aber nicht viel, um die Compliance zu erhöhen.

    Von Ursula Armstrong

    Jede fünfte Frau und jeder sechste Mann in Deutschland haben eine chronische Veneninsuffizienz. Mit diesen Worten zitiert die Deutsche Gesellschaft für Phlebologie (DGP) in ihren Leitlinien zur Krampfader erkrankung das Ergebnis von epidemiologischen Studien.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/venenerkrankungen/

  • Viel trinken schützt vor zweitem Schlaganfall

    MÜNSTER (eb). Wer bereits einen Schlaganfall erlitten hat, sollte viel trinken, denn das verringert das Risiko eines Rückfalls.

    Diese Empfehlung lässt sich aus dem Ergebnis einer Studie von der Medizinischen Fakultät der Universität Münster ableiten "Journal of the Neurological Sciences" (2011; online 9. Dezember).

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/schlaganfall/

  • Kopfweh-Selbstmedikation wird oft missbraucht

    Fast jeder zweite Patient mit chronischen Kopfschmerzen nimmt zu oft oder zu lange Analgetika in Selbstmedika tion ein - zumindest nach Studiendaten aus Norwegen.

    OSLO (dk/eis). Kopfschmerzmittel in der Selbstmedikation sollten nicht öfter als zehnmal pro Monat und nicht länger als drei Tage hintereinander geschluckt werden, betont die Deutsche Schmerzliga. Dass sich viele Patienten mit chronischen Kopfschmerzen nicht daran halten, belegt eine norwegische Studie.

    www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/schmerz/kopfschmerzen/

  • Gesunder Darm, gesunder Mensch

    Eine geregelte Verdauung ist eine wichtige Voraussetzung fürs Wohlbefinden

    (djd/pt). Unserem Verdauungssystem muten wir einiges zu: Wir essen zu fett, zu süß oder schlicht zu viel. Wir kauen nicht gründlich genug, essen im Laufschritt zwischen zwei Terminen, lassen Mahlzeiten ganz ausfallen oder schlagen uns den Bauch voll. Nur dem ausgeklügelten Zusammenspiel verschiedener Organe ist es zu verdanken, dass der Körper allen widrigen Bedingungen zum Trotz die lebensnotwendigen Nährstoffe erhält und nicht verwertbare Reste zügig wieder verliert. So wird verhindert, dass sich giftige Substanzen bilden, die den Organismus schwächen und einem gesunden Stoffwechsel schaden.

  • Gut geschützt durch den Winter

    Trockene Haut benötigt in der kalten Jahreszeit besondere Pflege

    (djd/pt). In der Heizperiode reagiert die Haut bei vielen Menschen mit Spannungsgefühlen. Haut, die ohnehin trocken ist, macht sich besonders im Winter bemerkbar, denn bei niedrigen Temperaturen kann sie noch weniger Feuchtigkeit aufnehmen und speichern. Beheizte Räume tun ein Übriges, denn gerade die erheblichen Temperaturunterschiede zwischen drinnen und draußen entziehen der Haut zusätzlich Feuchtigkeit.