• Blutspende - gut gegen Bluthochdruck?

    Blutspenden ist möglicherweise nicht nur eine gute Tat für andere, sondern auch für sich selbst. Eine klinische Vorstudie hat Hinweise geliefert, dass es den Blutdruck effektiv senkt. Nun wollen Forscher der Berliner Charité die Methode, die eigentlich zu den ausleitenden Verfahren der Naturheilkunde gehört, systematisch prüfen.

    BERLIN (eb). Ein experimenteller Aderlass hat in einer neuen Studie den Blutdruck um durchschnittlich 16 mmHg gesenkt.

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/bluthochdruck/?sid=816442

  • Ansteckende Ängste

    Hinter chronischen Bauchschmerzen bei Kindern steckt oft eine Angststörung mit langfristig negativen Folgen. Eine klare Differenzierung dieser Störungen ermöglicht eine erfolgreiche Behandlung, schon bei sehr kleinen Kindern.

    FRANKFURT/MAIN (eb). Bei Kindern mit diffusen und komplexen Ängsten sind durch das Weiterentwickeln von Entstehungsmodellen jetzt rasche Therapie-Erfolge möglich - selbst bei sehr kleinen Kindern, teilt die Frankfurter Klinikallianz mit.

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/urologische-krankheiten/?sid=816393

  • Wenn der Darm nicht will

    Gerade die Verdauung spielt im Urlaub häufig verrückt. Man möchte, aber man kann nicht. „Das hat vor allem mit der Ernährungsumstellung zu tun. Der Darm reagiert hier sehr sensibel“, so der Ernährungswissenschaftler Markus Worringer. „Empfehlenswert sind dann Flohsamenschalen (z. B. Natupur aus dem Reformhaus) mit viel Flüssigkeit zum Ankurbeln des Darms. Zur Unterstützung der Fettverdauung eignet sich Artischockensaft.“

  • Raucher mit hohem Cholesterinspiegel näher am Herzinfarkt

    Wer raucht, steigert das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall mit jeder Zigarette. Vervielfacht wird die Gefahr allerdings, wenn der Raucher auch noch einen hohen Cholesterinspiegel hat.

    GIEßEN (ner). Mit der Zahl gerauchter Zigaretten steigt das kardiovaskuläre Risiko. Kommen Fettstoffwechselstörungen hinzu, vervielfacht sich das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse.

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/suchtkrankheiten/?sid=816361

  • Gefährliche Träume

    Sie strampeln, schreien, schlagen um sich - und schlafen trotzdem felsenfest: Patienten mit REM-Schlaf-Verhaltensstörungen leben buchstäblich ihre Träume. Dabei verletzen sie nicht selten sich oder den Bettgenossen. Und häufig deuten die schlagkräftigen Träume auch auf eine ernste Erkrankung hin.

    Von Thomas Müller

    PRAG. Es beginnt häufig im Alter von 55 bis 60 Jahren und ist vor allem für die Bettgenossen gefährlich: Wenn die Motorik im REM-Schlaf nicht mehr abgeschaltet ist, dann fliegen Fäuste, es gibt Tritte, und manchmal wird sogar gebrüllt.

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/schlafstoerungen/?sid=816337