Outdoor-Übungen bei Arthrose

Immer mehr Menschen leiden unter Arthrose. Wer betroffen ist, neigt dazu, sich in eine Schonhaltung zurückzuziehen. Prof. Dr. Klaus Baum, u. a. Leiter eines Gesundheits- und Trainingszentrums für Arthrose-Patienten in Köln, rät gerade im Falle einer Erkrankung zu gelenkfreundlicher, moderater Bewegung, damit der Verschleiß nicht weiter voranschreitet. Vor allem Krafttraining spielt für ihn eine wesentliche Rolle: „Die Muskulatur wird gekräftigt und das Gelenk erhält mehr Stabilität. Das Training kann zwar den einmal geschädigten Knorpel nicht wieder aufbauen, die Struktur und damit die Qualität hingegen kann durch gezielte Übungen deutlich verbessert werden.“

Außerdem kann nur durch Bewegung der Knorpel mit den Nährstoffen versorgt werden, die er braucht. Ohne Bewegung würde er sozusagen „verhungern“.

Die folgenden Outdoor-Übungen lassen sich ganz leicht nachmachen und sollen zur Besserung der Beschwerden beitragen. Ratsam ist es, das Training zwei- bis dreimal wöchentlich durchzuführen. Mit diesem Programm kann man ganz unkompliziert etwas für die Gelenkgesundheit tun.

 

Zu den Outdoor-Übungen

Quelle: BORCHERT & SCHRADER
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